Biografie
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Der in Stuttgart geborene Bariton Thomas Laske sammelte als Mitglied der Stuttgarter Hymnus-
Chorknaben erste musikalische Erfahrungen. Nach Studienabschlüssen in den Fächern Ton-und
Bildtechnik als Diplomingenieur und Gesang bei Brigitte Dürrler in Düsseldorf wurde er zunächst
an das Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein und anschließend an die Wuppertaler Bühnen
engagiert. 1997 gewann er den Richard Strauss-Wettbewerb in München.
Umfangreiche Rundfunk- und CD-Einspielungen dokumentiert sein Schaffen. Auf CD erschienen
u.a. Bachs „Johannes-Passion“, „Matthäus-Passion“, „Weihnachts-Oratorium“, Mahlers „Lieder
eines fahrenden Gesellen“ und „Kindertotenlieder“und Schuberts „Winterreise“.
Zu seinem Opernrepertoire gehören die großen Baritonpartien Mozarts, Don Giovanni, Graf
Almaviva, Figaro, aber auch Rollen aus italienischen, französischen und russischen Opern wie
Escamillo (Bizets Carmen) , Tschaikowskis Eugen Onegin, Puccinis Marcello (La Bohème) oder
Verdis Giorgio Germont (La Traviata) und Ford (Falstaff) ebenso wie im Bereich der Operette Graf
Danilo (Lehàrs Lustige Witwe) oder Dr. Falke und Gabriel von Eisenstein (Strauss’ Fledermaus).
Gastspiele führten ihn unter anderem an die Deutsche Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper, die
Oper Köln, die Oper Frankfurt, das Niedersächsische Staatstheater Hannover und das National
Center for the Performing Arts Peking.
Vor allem aber ist Thomas Laske ein gefragter Lied- und Konzertsänger, der mit Dirigenten und
Ensembles wie Karl-Friedrich Beringer, Georg Christoph Biller, Riccardo Chailly, Enoch zu
Guttenberg, Mariss Jansons, Ton Koopman, Helmut Rilling, und Wolfgang Sawallisch, dem
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Bamberger Symphonikern, dem Deutschen
Symphonierorchester Berlin, dem Gewandhausorchester Leipzig, den St. Petersburger
Philharmonikern, dem Sinfonischen Orchester Mailand Guiseppe Verdi, dem Amsterdam Baroque
Orchestra & Choir, dem Dresdener Kreuzchor, dem Thomanerchor Leipzig und dem Windsbacher
Knabenchor zusammengearbeitet hat.
Für seine pädagogische Tätigkeit verlieh ihm die Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf den
Titel Honorarprofessor.